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"Mehrdimensionale Stadtbalance" - Konzept für die Post-Covid-City

01.11.2021

Mehrdimensionale Stadtbalance in Paderborn

Heiko Appelbaum, Citymanager in Paderborn, hat das Konzept der "Mehrdimensionalen Stadtbalance" entwickelt. Sein Konzept hat die gesamte Stadtgesellschaft mit ihren unterschiedlichsten Bedürfnissen im Blick.

Dabei steht die Unterschiedlichkeit der Nutzergruppen im Vordergrund. Sie alle haben unterschiedliche Erwartungen und Wünsche an den Stadtraum. Dem stehen vielfältige Räume innerhalb eines Stadtzentrums gegenüber. In den mitteleuropäischen Städten sind es Fußgängerzonen mit Einzelhandel und Gastronomie, Büroflächen und Wohnungen. Es sind Baudenkmäler und Kulturorte wie Museen, Grün- und Wasserflächen.

Dabei gilt es Nutzungsgruppen und Lokationen miteinander in Einklang zu bringen.

Zudem ist für das Gesamtbild einer Stadt auch im Rahmen der Mehrdimensionalen Stadtbalance eine gute Mischung von Belang. Im Idealfall sieht die Mehrdimensionale Stadtbalance ein Nebeneinander von hochwertigem Einzelhandel, Niedrigpreis-Konzepten, Gastronomie auf der einen Seite und historischen Sehenswürdigkeiten, wie Kirchen und anderen Baudenkmälern, Museen, Spielorten für Kinder, Grünflächen, Brunnen und anderen Freizeitelementen vor.

Auch wenn dies nicht ganz neu erscheint, wird es bisher in vielen Städten nur zufällig gelebt und es fehlt mitunter eine weitsichtige Planung, um Quartiere miteinander zu verzahnen. In diesem Zusammenhang spricht der Paderborner von „Stadtraummanagement“ als neue Notwendigkeit, welche über die reine Stadtplanung hinausgehe.

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